Nachhaltigkeit ist eines der zentralen Themen unserer heutigen Gesellschaft. Gerade bei der Sanierung oder dem Neubau von Gebäuden muss auf einen hohen Energiestandard großen Wert gelegt werden. Die Wärmeschutzverglasung leistet hierbei einen wesentlichen Beitrag, um den Energieverbrauch zu senken. Wir vom Montagebetrieb Haß in Kiel verraten Ihnen in diesem Ratgeber, wie eine Wärmeschutzverglasung aufgebaut ist, welche Vorzüge sie hat und wie sie sich von gewöhnlichen Fenstern unterscheidet.
Hochwertige Wärmeschutzverglasung – so ist sie aufgebaut
Der Begriff Wärmeschutzverglasung ist eine Bezeichnung für eine Vielzahl an modernen Verglasungen, die sich durch einen hohen Energiestandard auszeichnen. Einzelne Scheiben werden hierbei zu einem Verbund aus zwei, drei oder sogar vier Schichten gebündelt, um eine Wärmeabgabe vom Innenraum an den Außenbereich so gering wie möglich zu halten.
Der U-Wert ist ein objektiver Messwert, der den Wärmeübergang beschreibt. Je niedriger der Faktor ist, desto geringer ist der Energieverlust. Die Modelle mit einer vierfachen Verglasung haben hierbei den geringsten U-Wert im Vergleich.
Zwischen den einzelnen Glasschichten sind Luftpolster eingeschlossen, die für eine zusätzliche Wärmedämmung sorgen. Hierzu werden sogenannte Spacer zwischen die Glasschichten gesetzt. Diese sorgen für einen definierten Abstand und die notwendige Isolierschicht. Zudem wird an der Außenseite des Rahmens zusätzlich eine Isolierschicht eingebracht, damit sich keine Wärmebrücke zur Außenwand im Gebäude bilden kann. Legen Sie bei der Auswahl der passenden Wärmeschutzverglasung auf jeden Fall einen großen Wert auf eine hohe Qualität.
Unterschiede zwischen verschiedenen Arten der Wärmeschutzverglasung
Der wesentliche Unterschied bei einer Wärmeschutzverglasung ist der Aufbau als zweifacher, dreifacher oder vierfacher Verbund. Das Ziel ist immer, dass die Wärmeenergie des Innenraums durch die Scheiben reflektiert wird. Umgekehrt sollte das Sonnenlicht von außen am besten ungehindert eindringen, damit ein zusätzliches Aufheizen des Innenraums erfolgt, sodass der Energieverbrauch für das Heizen weiter gesenkt werden kann.
Neben den unterschiedlichen Verglasungsvarianten lassen sich auch Fenster mit verschiedenen Rahmenmaterialien erwerben. Sie können sich für Holz-, Kunststoff- und Aluminiumrahmen entscheiden. Auch hybride Bauformen sind verfügbar. Sicher werden auch Sie für Ihren Baustil das passende Fenster finden, das Ihre Anforderungen an Optik und Dämmeigenschaften erfüllt.
Hochwertige Wärmeschutzverglasung von Fachbetrieben einbauen lassen
Die Wärmeschutzverglasung sollte immer von hoher Qualität sein. Denn nur wenn die einzelnen Bauteile der Fenster fachgerecht miteinander verbunden sind und diese keine Undichtheiten aufweisen, wird der hohe Energiestandard auch wirklich erreicht. Zudem muss der Einbau nach allen geltenden Regeln der Technik umgesetzt werden.
Die fachgerechte Verankerung der Scheibe ist bei der Montage ebenso relevant wie das saubere Abdichten der Rahmen im Mauerwerk. Zudem dürfen sich keine Wärmebrücken bilden, die zu einem Wärmeverlust im Innenraum führen.
Wenn Sie eine Altbausanierung oder einen Neubau bauen, ist die Unterstützung durch einen Fachbetrieb in Bezug auf die Wärmeschutzverglasung unverzichtbar. Denn Sie profitieren hierbei von folgenden Punkten:
- Fachgerechter Einbau hochwertiger Fenstermodelle
- Geringer Energieverlust durch sorgfältige Montage
- Umfassende Beratung zu allen relevanten Punkten
Investieren Sie in eine nachhaltigere Zukunft, indem Sie den Energieverbrauch durch Ihren Haushalt gering halten. Mit einer hochwertigen Wärmeschutzverglasung können Sie den Energiestandard Ihres Haushalts deutlich verbessern.