Fenster in einem Gebäude lassen Licht und Luft herein. Sie gewähren einen Blick nach draußen, können jedoch auch Personen im Außenbereich unerwünschte Einblicke in das Innere des Hauses bieten. Für die Privatsphäre schaffen viele Menschen deshalb einen Sichtschutz am Fenster an. Das können einfache Gardinen oder Rollos im Innenbereich oder Rollläden im Außenbereich sein. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche Möglichkeiten es für Sichtschutz an Fenstern gibt.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Was ist ein Sichtschutz für Fenster?
- Wann und wo benötigen Sie einen Sichtschutz?
- Was eignet sich für einen innen eingebauten Sichtschutz?
- Wie kann ein Sichtschutz auf der Außenseite der Fenster realisiert werden?
- So entscheiden Sie sich für die passende Lösung
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Sichtschutz sorgt für Privatsphäre und Verdunkelung.
- Einige Lösungen bieten darüber hinaus eine Wärme- oder Kältedämmung.
- Sichtschutz an der Außenseite kann einbruchhemmend wirken.
- Der Einbau durch den Fachbetrieb sichert Ihnen beste Funktionalität und Qualität.
Was ist ein Sichtschutz für Fenster?
Allgemein werden als Sichtschutz bauliche Bestandteile bezeichnet, welche es verhindern, dass fremde Personen ungehindert in das Grundstück, auf Rückzugsorte oder in die Wohnung schauen können. Oft haben diese baulichen Elemente weitere Funktionen, wie beispielsweise den Schutz vor Wind, Schall oder vor direkter Sonneneinstrahlung (Blendschutz). Im Innenbereich sind Sichtschutzelemente außerdem oft mit einer dekorativen Komponente verbunden. Ein Sichtschutz am Fenster soll verhindern, dass Personen von außen in die Räume schauen können. Dies kann sowohl für das Bad und das Schlafzimmer als auch für den Wohn- und Essbereich sinnvoll sein.
Wann und wo benötigen Sie einen Sichtschutz?
Ein Sichtschutz am Fenster ist immer dort sinnvoll, wo durch eine dichte Bebauung oder nahe am Haus vorbeiführende Wege fremde Personen einfach in Ihre Innenräume blicken könnten. Das ist zum Beispiel häufig bei Erdgeschoßwohnungen, in Reihenhaussiedlungen, Mietshäusern in der Stadt oder einer nahen Nachbarschaft zum nächsten Einfamilienhaus der Fall. Natürlich ist ein Sichtschutz keine Pflicht, sondern hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab.
Was eignet sich für einen innen eingebauten Sichtschutz?
Für einen Sichtschutz am Fenster im Innenbereich eignen sich folgende Lösungen:
- Flächenvorhänge bzw. Gardinen
- Plissees
- Rollos
- Lamellenvorhänge
Für diese Varianten werden häufig blickdichte Stoffe verwendet. Rollos können außerdem aus Bambus, Holz, Papier oder Metall bestehen. Sie sind in zahlreichen attraktiven Farben erhältlich. Für bestimmte Räume können Sie auch Modelle mit schönen Prints auswählen. Diese Sichtschutzvarianten benötigen jedoch zusätzlich Platz im Raum und müssen regelmäßig gereinigt werden. Wenn Sie diesen Aufwand nicht betreiben möchten oder keine Fläche verschenken wollen, können Sie auch einen Sichtschutz mit Milchglas oder getönten Fensterfolien wählen.
Wie kann ein Sichtschutz auf der Außenseite der Fenster realisiert werden?
Auf der Außenseite der Fenster haben sich Rollläden als Sichtschutz gut bewährt. An historischen Häusern findet man gelegentlich auch Fensterläden aus Holz, die sich tagsüber zur Seite hin öffnen lassen. Beide Varianten bieten nicht nur einen Sichtschutz, sondern auch einen Schutz vor Witterungseinflüssen sowie gegenüber Einbrüchen.
So entscheiden Sie sich für die passende Lösung
Um die optimale Lösung für den Sichtschutz an Ihrem Fenster zu finden, lassen Sie sich am besten von einer Fachfirma beraten. Wir vom Montagebetrieb Haß, Ihr Fensterbauer in Kiel, unterstützen Sie mit einer großen Musterkollektion bei der Auswahl der passenden Variante und beim Einbau der neuen Sichtschutzlösung. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf!